Gebäudeenergiepass
Der Energiepass ist da, was ist zu tun?
Als Gebäudeenergieberater im Handwerk und Teilnehmer im Feldversuch 2004 in Baden – Württemberg, helfe ich ihnen gerne und kompetent bei dieser Frage.
Wann wird der Gebäudeenergiepass benötigt?
- bei Neubauten schon seit 2002 Pflicht
- beim Verkauf und der Vermietung von Gebäuden
Was kann der Gebäudeenergiepass leisten?
Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie hoch der Energieverbrauch Ihres Hauses ist?
Denn anders als bei vielen Haushaltsgeräten und Autos ist der Energieverbrauch bei Gebäuden meist eine unbekannte Größe, obwohl die Heizkosten für viele private Haushalte den größten Anteil der Nebenkosten ausmachen.
In Immobilienanzeigen könnte künftig so selbstverständlich mit Energieeffizienzklasse A geworben werden, wie es bei Kühlschränken und Waschmaschinen längst üblich ist.
Dieser soll Heiz- und Warmwasserkosten sowie den Zustand der Gebäudehülle transparent machen.
Damit soll auch für Immobilienbesitzer ein Anreiz geschaffen werden, Gebäude energetisch zu sanieren.
Gebäudeenergieberater im Handwerk werden den Energiepass ausstellen können. Die Kosten richten sich nach der Wohnfläche.
Laut EU-Richtlinie müssten die Angaben alle zehn Jahre überprüft werden - somit wäre der Energiepass bis zu zehn Jahre gültig.
Für Neubauten ist ein Energiebedarfspass übrigens schon seit Februar 2002 Pflicht. Für Bestandsbauten gibt es Energiepässe bislang bereits auf freiwilliger Basis.
Der neue Energiepass für Ihr Haus
Wissen Sie auch, mit welchen Modernisierungsmaßnahmen sich effizient Energie einsparen lässt?
Mit Hilfe des neuen Energiepasses werden diese Fragen schnell und präzise beantwortet!
Sowohl dem Mieter oder Käufer, als auch dem Eigentümer oder dem Wohnungsunternehmen bietet der Energiepass viele Vorteile:
- Er sorgt für mehr Transparenz auf dem Immobilienmarkt
- dokumentiert den Stand der Technik des Wohneigentums
- informiert objektiv und zeigt Einsparmöglichkeiten auf
- ist ein aktiver Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.